"Jede Kritik ist berechtigt", gab Damir Canadi nach dem 0:3 gegen die SV Ried offen zu, man werde sich "intern zusammensetzen und offene und ehrliche Gespräche führen", so der Rapid-Coach unmittelbar nach der schweren Niederlage.
Auch Sportdirektor Fredy Bickel schlug in die selbe Kerbe, man wolle Gespräche führen, eine Garantie, dass Canadi auch nächstes Wochenende gegen Ex-Klub Altach auf der Trainerbank sitze, wollte der Schweizer nicht mehr geben. Wie der Kurier berichtet, soll es nun zu entscheidenden Gesprächen mit dem sich auf Urlaub befindenden Präsidenten Michael Krammer geben.
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Das Ergebnis dieses Krisen-Gesprächs nimmt das Blatt bereits vorweg: Noch am Sonntag soll die Ära Canadi bei Rapid zu Ende gehen. Nach nicht einmal fünf Monaten im Amt, in dem es in 17 Spielen nur zu drei Siegen reichte, soll der Wiener vorerst interimistisch abgelöst werden. Möglicher Kandidat: Ex-Assistent Thomas Hickersberger.
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