Degradierung: So reagiert Tobias Knoflach

Von SPOX Österreich
Tobias Knoflach muss sich vorerst wieder mit der Zuschauerrolle begnügen
© GEPA

Am Samstagabend wurde bei Rapid Wien wohl eine der wichtigsten Entscheidungen für die kommende Saison getroffen. Richard Strebinger wird künftig als neue Nummer eins zwischen den Pfosten stehen. Ein Umstand, der der bisherigen Nummer eins, Tobias Knoflach, sauer aufstößt.

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"Die Entscheidung im Kampf um die Nummer 1 ist Stand jetzt gegen mich gefallen. Weshalb es so gekommen ist, kann ich nicht nachvollziehen, aber ich muss es im Moment so hinnehmen", ließ der 23-Jährige laut Kronen Zeitung noch während der Heimfahrt vom Cupspiel gegen Schwaz seinen Frust via Facebook freien Lauf.

Bei Rapid dürfte man nicht allzu glücklich über die virtuelle Botschaft gewesen sein, wurde der Post doch nur kurze Zeit später vom Schlussmann wieder gelöscht, auch wenn Goalie-Trainer Helge Payer mit Verständnis reagierte: "Wie mir das passiert ist, ich verdrängt wurde, bin ich auch ausgezuckt."

Der "neue" Strebinger hatte knapp die Nase vorne

Und der langjährige Rapid-Schlussmann liefert auch gleich die Erklärung, warum Knoflach nach nur einem halben Jahr wieder von seinem Kontrahenten aus dem Tor verdrängt wurde. "Das ist jetzt ein neuer Strebinger. Er hat in den letzten Monaten an sich gearbeitet, sich enorm entwickelt. Er hat in der Vorbereitung wie ein Irrer gehalten, war von der Ausstrahlung perfekt", so Payer.

Knapper fiel die Begründung von Chef-Coach Goran Djuricin aus: "Es war eine knappe Entscheidung, die beste Mannschaft spielt. Er hat in den letzten Wochen den besseren Eindruck hinterlassen."

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