"Nein, gar nicht. Das wäre nicht gegangen. Ich verdiene ja in Wiener Neustadt nicht so viel. Das muss man offen sagen, und ich habe es schon öfter erwähnt. Ich liebe den Job hier, aber wir haben nicht so viel Geld wie andere Vereine. Und ich mache es auch nicht wegen dem Geld. Ich kann nicht nur Trainer bei Wiener Neustadt sein, das geht nicht. Ich muss ja auch meine Rechnungen irgendwie zahlen", so Mählich. "Das würde nicht funktionieren. Mit allem Drumherum. Ein Jahr Laufzeit, der ganze Druck. Das würde sich nicht rechnen. "
Der SC Wiener Neustadt ist mit Neo-Coach Roman Mählich sicherlich die große Überraschung der neuen Erste-Liga-Saison. Sieben Ligaspiele, sechs Siege und ein Unentschieden - so liest sich Mählichs Bilanz bei seiner ersten Profistation. Bei 90 Minuten verriet der 45-Jährige nun ein kurioses Detail: Bei den Neustädtern verdient er als Chefcoach so wenig, dass er seinen Nebenjob als ORF-Experte gar nicht auf Eis legen kann.
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