In der Sky Sport Austria Serie "Die Abstauber" verrät Lainer, so etwas würde ihm nicht noch einmal passieren. Im aktuellen Vertrag bei den Mozartstädtern solle anscheinend vertraglich festgehalten sein, dass Lainer über eine Ausstiegsklausel verfügt: "Ich habe das damals so kommuniziert, dass ich das gerne gemacht hätte." Ein weiteres Mal soll ein potenzieller Wechsel nicht platzen können: "Man lernt dazu."
Für Lainer, der während des Gesprächs auf dem Weg nach Leipzig war - allerdings um Kumpel Konrad Laimer zu besuchen - stehe auch die Wunschdestination fest. Inklusive Wunsch-Gegenspieler: "Als Verteidiger würde Cristiano Ronaldo über meine Seite kommen. Das wär schon ein Top-Gegenspieler." Der Weg in die Serie A, er scheint weiterhin geebnet. Auch wenn die Bullen mit Jesse Marsch zur kommenden Saison einen neuen Dompteur vorgesetzt bekommen, Lainers Zukunft scheint nicht in Salzburg zu liegen.
Red Bull Salzburg: Das ist der neue Coach Jesse Marsch
Jesse Marsch war in seiner aktiven Karriere durchgehend in der MLS tätig. Er spielte unter anderem für D.C. United, Chicago Fire und Chivas USA. Als Trainer begann er seine Karriere bei Montreal Impact, ehe er zum US-Klub des Bullenstalls, den New York Red Bulls, wechselte. Seit Anfang der aktuellen Saison ist der Mann aus Wisconsin als Co-Trainer bei RB Leipzig tätig.
Als Trainer mit den New Yorkern gewann er 2015 den MLS Supporters' Shield für die punktebeste Mannschaft der Regular Season und wurde auch zum "Trainer des Jahres" gewählt.
Jahr | Verein | Spiele | Punkteschnitt |
2010-2011 | Co-Trainer US-Nationalmannschaft | - | - |
2011-2012 | Montreal Impact | 36 | 1,19 |
2013-2014 | Co-Trainer beim College-Team der Princeton Tigers | - | - |
2015-2018 | NY Red Bulls | 151 | 1,71 |
2018-2019 | Co-Trainer RB Leipzig | - | - |
2019- | Red Bull Salzburg | - | - |