Zuletzt wurde er auch zum Cheftrainer des FCI berufen. Vor seiner Zeit beim FC Ingolstadt arbeitete der diplomierte Sportwissenschaftler u.a. mehrere Jahre als Verbandstrainer sowie hauptamtlich beim Deutschen Fußball-Bund als Stützpunkt-Koordinator.
Admira-Sportdirektor Marcel Ketelaer, der zusammen mit dem Technischen Direktor der Admira, Jochen Seuling, die Gespräche führte: "Bei der Suche nach einem Coach für den Neubeginn in der 2. Liga haben wir größten Wert auf die Expertise bei der Ausbildung und Heranführung junger Spieler an den Profifußball gelegt. Roberto Pätzold hat dies in kontinuierlicher Form und erfolgreicher Arbeit beim FC Ingolstadt unter Beweis gestellt. Unter ihm haben zahlreiche Talente ihren Weg in die erste Mannschaft gefunden und sich dort behauptet."
Die Verzahnung zwischen Kampfmannschaft und Akademie wird bei der Admira in den kommenden Spielzeiten als Basis des von der Vereinsführung verabschiedeten Konzepts für den erklärt behutsamen, aber zielgerichteten Weg zurück in die Bundesliga gesehen. Deshalb gehörte zu den Kriterien bei der Besetzung des Cheftrainer-Postens vor allem die Erfahrung in der Arbeit mit Nachwuchsakteuren, so die Admira in einer Aussendung.
Admira-Präsident Philip Thonhauser: "Wir haben uns bei der Verpflichtung des neuen Cheftrainers die notwendige Zeit genommen, sorgsam abgewogen und letztlich eine Entscheidung getroffen, von der wir vollends überzeugt sind. Roberto Pätzold trägt unsere Ausrichtung und Ziele vollends mit und ist von seinem Profil her prädestiniert, den notwendigen Neuanfang voranzutreiben."