Der serbische Innenverteidiger Strahinja Pavlovic wechselt zu Red Bull Salzburg und unterschreibt einen Vertrag bis 30. Juni 2027. Der Transfer gilt - wie bei Nicht-EU-Bürgern üblich - vorbehaltlich der Erteilung einer Arbeitsgenehmigung.
Pavlovic wechselte im Jänner 2020 für satte zehn Millionen Euro von Partizan zum AS Monaco. Für die Monegassen absolvierte der 20-fache serbische Nationalspieler aber nur zwölf Partien, wurde an Cercle Brügge und zuletzt den FC Basel verliehen. Die Schweizer hätten Pavlovic gerne gehalten, finanziell konnten sie im Rennen um den 194-Zentimeter-Verteidiger aber nicht mit Salzburg mithalten.
"Mit Strahinja Pavlovic haben wir einen universell einsetzbaren, aggressiven und zweikampfstarken jungen Spieler verpflichtet. Außerdem verfügt er schon über einiges an Erfahrung, denn ich denke, dass es nicht allzu viele Spieler gibt, die in diesem jungen Alter bereits 20 A-Teameinsätze hinter sich haben. Auch deshalb erwarten wir uns einiges von ihm, werden ihm aber freilich Zeit geben, um sich an sein neues Umfeld und an den neuen Spielstil zu gewöhnen", sagt Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund.
Auch Pavlovic äußert sich zum Transfer: "Ich bin sehr glücklich, dass ich ab sofort Spieler des FC Red Bull Salzburg bin. Ich habe schon viel über den Klub gehört und weiß, dass man hier stark auf junge Spieler setzt. Ich bin jetzt einer von ihnen und möchte zeigen, was ich kann. Und natürlich will ich mit dabei sein, wenn es darum geht, Titel zu gewinnen und in der Champions League erfolgreich zu sein."
Pavlovic könnte der direkte Nachfolger für Oumar Solet sein, der sich laut Medienberichten bereits mit dem FC Torino einig ist.