Vorstand erklärt: Wie Austria Wien trotz 63 Millionen Euro Schulden auf Einkaufstour gehen kann

Von SPOX Österreich
FK Austria.
© getty

Im laufenden Transfersommer sorgte die Wiener Austria mit zahlreichen Neuzugängen für hochgezogene Augenbrauen. Wie geht sich das trotz Schuldenberg aus? Vorstand Gerhard Krisch rechtfertigt sich gegenüber dem Kurier.

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Christian Früchtl, Matan Baltaxa, Billy Koumetio, James Holland, Reinhold Ranftl, Andreas Gruber, Haris Tabakovic, Manuel Polster und Marko Raguž: So liest sich die beachtliche Einkaufsliste der Wiener Austria.

Während in den vergangenen Monaten von einer finanziellen Krise in Favoriten zu lesen war, stellen sich zahlreiche Fans die Frage: Wie geht sich das aus? Laut Kurier wurde der Schuldenberg von 70 auf 63 Millionen reduziert, das negative Eigenkapital ist dennoch gigantisch.

"Ich weiß, dass es im Umfeld rumort und Gerüchte kursieren. Man darf auch nicht vergessen, dass elf Spieler nicht mehr beim Verein sind“, so Vorstand Gerhard Krisch. "Aber auch in einen Intensivpatienten wird investiert. Es geht um die Balance zwischen Investment und vorsichtigem Haushalten."

9,9 Prozent des Klubs stehen inzwischen noch immer zum Verkauf. Gespräche mit Investoren werden geführt - somit soll weiteres Kapital lukriert werden.