Zwei schnöde Aufschlagverluste haben gereicht, um Alexander Peya und Partner Nikola Mektic den Auftakt in das ATP Finale in London zu vermasseln. Im ersten Satz war es der Österreicher, der gleich sein erstes Aufschlagspiel abgab, im zweiten verlor Mektic beim Stand von 4:4 sein Service. Die Gegner, die an Position zwei gesetzten Robert Farah und Juan Sebastian Cabal nahmen dankend an, siegten nach einer Spielzeit von 69 Minuten sicher mit 6:3 und 6:4.
Hinter dem Start von Peya hatte bis Mitte der Woche noch ein Fragezeichen gestanden. Probleme mit dem Ellbogen hatten den Wiener monatelang außer Gefecht gesetzt, vor allem beim Aufschlag musste Peya noch bremsen, der erste Test mit voller Power fand tatsächlich erst am Freitag in London statt.
Späte Chancen für Mektic und Peya
Im allerletzten Spiel des Matches hätte das österreichisch-kroatische Paar beinahe noch einmal eine Verlängerung erzwungen, die Kolumbianer wehrten allerdings alle drei Breakbälle von Peya und Mektic ab.
Im ersten Doppel des Tages war Lokalmatador Jamie Murray an der Seite von Bruno Soares erfolgreich geblieben. Der Brite und sein brasilianischer Partner besiegten Mark Venus und Raven Klaasen knapp im Match-Tiebreak.