Am spannendsten machte es dabei Rodionov: Der Linkshänder wehrte nach verlorenem ersten Satz im zweiten Durchgang acht Brekchancen ab, darunter zwei Matchbälle, und besiegte Uladzimir Ignatik aus Weißrussland nach 2:02 Stunden mit 2:6, 7:6 (1) und 7:6 (6).
Sebastian Ofner hielt sich am Italiener Andrea Arnaboldi schadlos. Der Wimbledon-Überraschungsmann von 2017 steckte den dramatischen Verlust des ersten Satzes gut weg, gewann schließlich mit 6:7 (11), 6:3 und 6:4.
Vergleichsweise wenig Drama hatte da der Matthias Bachinger zu bieten: Der Deutsche siegte gegen Lukas Klein aus der Slowakei mit 6:4 und 7:6 (6).
Ofner trifft in Runde zwei auf Guillermo Garcia-Lopez, Rodionov, der über die Qualifikation in das Hauptfeld von Bratislava gekommen war, wartet auf den Sieger der Partie zwischen Jürgen Zopp und Evgeny Donskoy. Matthias Bachinger spielt gegen den Inder Ramkumar Ramanathan.
Ausgeschieden ist hingegen Johannes Härteis. Der Qualifikant unterlag Routinier Lukas Rosol glatt in zwei Sätzen.