Der Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Suhr geht dagegen mit sofortiger Wirkung. Das teilte die DEG am Mittwoch mit.
Durch den Rückzug soll beim Traditionsklub offenbar der Weg für einen neuen Investor freigemacht werden. Die DEG braucht dringend neue Geldgeber, da der bisherige Hauptsponsor (Metro Group) zum Saisonende aussteigt.
Nethery scheinbar nicht mehr erwünscht
Nethery ist in Düsseldorf scheinbar nicht mehr erwünscht. Deshalb gibt der frühere Spieler und Trainer seine beiden Posten in naher Zukunft auf. "Ich habe immer betont, dass ich nur weiter Sportlicher Leiter und Geschäftsführer bleibe, wenn die Verantwortlichen dies auch wollen", sagte Nethery: "Als Sportlicher Leiter werde ich noch bis zum 30. April im Amt bleiben. Die Funktion als Geschäftsführer werde ich so bald wie möglich übergeben."
Auch Suhr will der Rettung des Vereins nicht im Wege stehen. "Ich reiche die Verantwortung weiter. Ich hoffe, dass neue Personen mit neuen Konzepten eine erfolgreiche und finanziell gesicherte Zukunft der DEG gewährleisten können."Neben Nethery und Suhr tritt auch Ben Zamek, stellvertretender Vorsitzender der DEG Eishockey GmbH, zurück. Bislang ist nicht bekannt, wer die offenen Positionen besetzen wird und wer als neuer Sponsor infrage kommt.
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