"Die Ärzte müssen jetzt Grünes Licht geben. Ich hoffe, es geht bald weiter. Abgesehen von meinem Hals geht es mir ja gut", sagte der 30 Jahre alte Keeper der Düsseldorfer EG dem "SID" am Montag.
Im Rheinderby gegen die Kölner Haie war der Amerikaner in der 30. Minute von einem Schlagschuss des KEC-Spielers Nathan Robinson am Kehlkopf getroffen worden und mit einer lebensbedrohlichen Schwellung der Luftröhre zusammengebrochen. Die schnelle Reaktion von Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker und den vor der Halle postierten Rettungskräften verhinderte Schlimmeres.
Ob es für einen Einsatz im Spiel am Dienstag gegen den EHC München reicht, ist noch unklar. Den Schock hat Goepfert allerdings schon halbwegs verdaut: "Als Torhüter darf man keine Angst vor dem Puck haben. Ich kann es kaum abwarten, ihn wiederzusehen." Allerdings will er künftig nicht mehr ohne Kehlkopfschutz aufs Eis gehen.
Robert Goepfert im Steckbrief