Schon am Mittwoch (19.30 Uhr) kann sich das Team von Trainer Serge Aubin im Münchner Olympia-Eisstadion mit einem dritten Sieg zum Meister der DEL-Saison 2021/22 küren. Sollte Red Bull der Ausgleich gelingen, fällt die Entscheidung erst einen Tag später im finalen Showdown in Berlin.
"Alle haben sehr hart gearbeitet. Wir haben im dritten Drittel alles weggenommen. Hut ab vor der Mannschaft", sagte Eisbären-Routinier Frank Hördler bei MagentaSport. Enttäuscht waren die Gäste. "Beide Mannschaften spielen auf hohem Niveau. Wir haben am Ende alles versucht, haben aber nicht mehr so den Druck aufgebaut", sagte Stürmer Patrick Hager.
Bei den Berlinern waren vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof Zachary Boychuk (5.) und Dominik Bokk (39.) erfolgreich. Das Tor für die Gäste erzielte Zachary Redmond (7.). Wie schon in den zwei Duellen zuvor schenkten sich beide Teams nichts und agierten nahezu auf gleichem Niveau mit zwei glänzend aufgelegten Torhütern.
Die Müdigkeit war den Berliner nicht anzumerken - ganz im Gegenteil. Die Hausherren wirkten zu Beginn bissiger und hatten durch den Pfostenschuss von Boychuk schon nach 16 Sekunden die erste Großchance. Kurze Zeit später zielte der Kanadier etwas besser und brachte die Eisbären in Überzahl in Führung. Zuvor war der Münchner Benjamin Smith auf die Strafbank verbannt worden.
Die Münchner, die mit unverändertem Aufgebot nach Berlin gereist waren, schienen den Rückstand als Weckruf zu verstehen. Der Vorrundenzweite agierte nun deutlich entschlossener und kam verdient zum Ausgleich, als Redmond die Scheibe mit einem sehenswerten Handgelenkschuss in den Winkel beförderte.
Auch danach blieben die Gäste zunächst am Drücker, in dieser Phase hielt der bärenstarke Goalie Mathias Niederberger die Berliner im Spiel. Doch auch Henrik Haukeland auf der Gegenseite konnte sich immer wieder auszeichnen. Vor allem der agile Boychuk war von der Münchner Hintermannschaft nie ganz in den Griff zu bekommen.
Auch das Mitteldrittel blieb hart umkämpft mit Chancen auf beiden Seiten. Technisch war nun aber der ein oder andere Fehler mehr zu erkennen, die Beine wurden bei den Spielern sichtlich schwerer. Die Berliner hatten Pech, dass sich Boychuk bei einem Zweikampf verletzte und in die Kabine musste. Trotzdem gelang dem Team durch Bokk die erneute Führung.
Im Schlussdrittel erwischten zunächst die Eisbären den besseren Start, ein Überzahlspiel ließen sie aber ungenutzt. Daraufhin witterte Red Bull wieder seine Chance, der Druck auf Berlin wurde größer.
Eisbären Berlin vs. Red Bull München 2:1 - Statistik zum Spiel
Eisbären Berlin vs. Red Bull München - 2:1 | |
Tore | 1:0 Zach Boychuk (5.), 1:1 Zach Redmond (7.), 2:1 Dominik Bokk (39.) |
Strafen | Red Bull: Ben Smith (4.), Andrew MacWilliam (22.), Maximilian Kastner (43.) Eisbären: Morgan Ellis (13.), Kevin Clark (22.), Frans Nielsen (34.) |
DEL Finale: Spiel 3 Eisbären Berlin vs. Red Bull München- Das 2:1 zum Nachlesen im Liveticker
Fazit: Eine defensive Meisterleistung beschert den Eisbären den ersten Heimsieg der Serie und einen Matchpuck am Mittwoch! Zwar hatte München nach Schüssen mit 40:30 die Nase vorne, doch wirklich gefährlich waren nur die wenigsten Versuche der Gäste. Während Zach Boychuk im ersten Powerplay früh die Führung erzielte, bekam der EHC auch in Überzahl nur wenig zu Stande. Die intelligente Defensivarbeit der Eisbären wurde vor allem im Schlussdrittel ersichtlich, als sich München kaum befreien konnte geschweige denn zu Ausgleichschancen kam.
60.: Spielende!
60.: Das dauert wieder zu lange. Frederik Tiffels muss warten, bis Austin Ortega aus dem Abseits zurückkehrt.
59.: Jetzt aber! 70 Sekunden noch auf der Uhr.
59.: Die Pforten des Eisbären-Drittel sind weiter verriegelt. Henrik Haukeland wagt sich noch immer nicht vom Eis.
59.: Don Jackson nimmt die Auszeit. Im Anschluss wird es für seine Schützlinge darum gehen, das Bully zu gewinnen. Sonst werden die Eisbären wohl wieder souverän wertvolle Sekunden runterspielen.
59.: Dann noch ein Puckverlust in der neutralen Zone, der es Henrik Haukeland nicht erlaubt, sein Gehäuse zu verlassen.
58.: Zweieinhalb Minuten noch zu spielen. Lange kann es nicht mehr dauern, bis Henrik Haukeland den Kasten verlässt. München wirkt derzeit ein wenig festgefahren.
57.: Viel mehr gelingt den Roten Bullen noch immer nicht. Ganz stark, wie die Eisbären den knappen Vorsprung verteidigen und immer mehr Zeit von der Uhr nehmen!
56.: Yasin Ehliz bekommt den Schläger an einen Redmond-Abschluss von der blauen Linie. Die Scheibe zischt knapp rechts vorbei.
55.: Doch weiter tun sich die Oberbayern schwer, sich überhaupt aus dem gegnerischen Forecheck zu befreien. Einmal im gegnerischen Drittel angekommen, sieht es flüssiger aus.
54.: Die Reihe um Kastner, Hager und Schütz bekommt gerade viel Eiszeit, wurde von Don Jackson wohl als die vielversprechendste bei der Jagd nach dem Ausgleich auserkoren.
53.: Im Moment kann Berlin wieder für mehr Entlastung sorgen. Der Forecheck funktioniert schon das gesamte Spiel über gut.
51.: Das können noch aufreibende zehn Minuten für die Eisbären werden. München wirft derzeit alles in die Waagschale.
50.: Justin Schütz hält von halblinks drauf. Da rettet wohl noch die Außenseite vom Lattenkreuz.
49.: Als der Hallensprecher die Ausverkauftheit des Events bekannt gibt, wird es auf den Rängen noch einmal lauter.
49.: München schaltet momentan einen Gang hoch. Zach Redmond schaltet sich in den Angriff ein und taucht plötzlich am linken Pfosten auf, kann aus spitzem Winkel aber nicht viel ausrichten.
48.: Der Schlussabschnitt verläuft bislang fast ohne Unterbrechungen. Das kommt natürlich den führenden Eisbären entgegen.
47.: Tempogegenstoß über Yasin Ehliz! Der gebürtige Bad Tölzer legt sich die Scheibe aber fast ein wenig zu weit vor und bleibt dadurch noch an Mathias Niederberger hängen.
45.: Ohne Großchancen läuft die Strafzeit ab. Immerhin konnten die Hauptstädter mit dem Puck am Schläger ein wenig regenerieren.
44.: Mit zwei Verteidigern zur Absicherung lassen es die Hausherren im Powerplay doch verhältnismäßig ruhig angehen.
43.: Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kastner (EHC München). Leichtes Haken gegen Nicholas Jensen. Diesmal haben die Eisbären Glück bei der Schiedsrichterentscheidung.
43.: Wieder sehr konzentriert, wie die Eisbären hier auftreten. Frank Hördler drängt Trevor Parkes geschickt auf die Außenbahn.
41.: Marcel Noebels hält einfach mal drauf. Henrik Haukeland schätzt den Flatterpck wohl etwas falsch ein und lässt ihn auf die Latte prallen! Die Sicht war eigentlich frei.
41.: Das Schlussdrittel läuft! Statt Zach Boychuk steht Manuel Wiederer mit am Bullykreis, Boychuk scheint sich beim nicht geahndeten Cross-check von Trevor Parkes doch schwerer verletzt zu haben.
41.: Beginn 3. Drittel
Drittelfazit: An das spielerisch überragende erste Drittel konnte der Mittelabschnitt nicht anknüpfen, die Intensität blieb allerdings gewohnt hoch. Lange Zeit neutralisierten sich die Teams, die Eisbären strahlten jedoch ein wenig mehr Torgefahr aus. Der Eindruck bestätigte sich kurz vor der Pause, als Dominik Bokk einen Wissmann-Weitschuss entscheidend abfälschte. Das Problem der Gäste ist bislang vor allem die fehlende offensive Durchschlagskraft. Don Jackson muss sich für den Schlussabschnitt etwas einfallen lassen.
40.: Ende 2. Drittel
39.: Der Treffer zählt! Der Schiedsrichter lässt sich bei Bekanntgabe der Entscheidung aufreizend viel Zeit, scheint den Moment der Spannung zu genießen.
39.: Die Unparteiischen schauen sich die Szene noch einmal an. Es geht um einen möglichen Hohen Stock von Dominik Bokk. Beim ersten Hinsehen befindet sich der Schläger ungefähr auf der Höhe der Schulter von Zach Redmond, aber nicht über der Höhe der Latte, die bekanntlich als Referenz gilt.
39.: Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Dominik Bokk. Die Eisbären gehen wieder in Führung! Kai Wissmann lässt sich an der blauen Linie viel Zeit, macht eine Schlenker nach rechts und findet die Lücke für den Schuss. Dominik Bokk hält aus dem Bullykreis entscheidend die Kelle rein!
38.: Auf einmal kommt Maxi Daubner im Slot mit der Rückhand zum Abschluss! Da hatten sich Mitspieler und Kontrahenten ausschließlich auf die Bande fokussiert und den sich gegenüber anpirschenden Deggendorfer völlig außer Acht gelassen.
38.: Auf der Gegenseite kann sich Austin Ortega hinter dem Kasten elegant gegen drei Berliner lösen. Auf einen echten Hochkaräter warten die Münchner aber auch wenige Minuten vor Drittelende vergeblich.
37.: Mittlerweile ist wieder richtig Feuer in der Partie. Ein harmloser Clark-Abschluss aus spitzem Winkel sorgt für das nächste Techtelmechtel.
36.: Trotzdem verteidigen die Berliner wieder geschickt und lassen die zwei Minuten souverän herunterlaufen. Mit Ablauf der Strafuhr hätte Giovanni Fiore sogar noch eine Umschaltgelegenheit, wenn ihm jenseits der Mittellinie nicht die Puste ausgegangen wäre.
35.: Boychuk konnte das Eis nach dem Zweikampf mit Parkes übrigens nicht aus eigener Kraft verlassen und steht nun in Unterzahl nicht zur Verfügung.
34.: Kleine Strafe (2 Minuten) für Frans Nielsen (Eisbären Berlin). Stattdessen muss Frans Nielsen auf der Gegenseite wegen Beinstellens vom Eis! An dieser Strafe gibt es nichts zu rütteln, von den Fans kommt natürlich trotzdem ein gellendes Pfeifkonzert.
33.: Zwei Eisbären laufen plötzlich auf einen Münchner zu! Zach Boychuk legt vor dem Kasten rüber zu Leo Pföderl. Maximilian Daubner legt sich auf das Eis, doch der erneute Querpass zu Boychuk kommt trotzdem an! Am langen Eck kann der Kanadier das Zuspiel nicht verwerten, wird allerdings auch entscheidend von Trevor Parkes gestört. Da hätte sich Parkes über eine Strafe nicht beschweren dürfen!
32.: Berlin gelingt es momentan wieder besser, Druck aufzubauen. Die körperliche Präsenz in den Duellen an der Bande hilft.
31.: Marcel Noebels versucht den Abschluss aus der Drehung und wird von Andrew MacWilliam unsanft gestoppt. Im Anschluss kommt es zu einem leichten Gerangel.
30.: Erst lässt Frank Mauer eine gute Gelegenheit liegen, dann setzen die Eisbären zum Zwei-gegen-Zwei an. Giovanni Fiore versucht es selbst, der Pass auf Johan Södergran wäre wohl die bessere Option gewesen.
29.: Sicher hätte auch Steffen Baumgart einen taktischen Einfall parat. Der Trainer des 1. FC Köln ist bekennender Eisbären-Fan und heute auf der Tribüne zu erspähen.
29.: Powerbreak! Zeit für die Mannschaften zu überlegen, wie der jeweilige Gegner zu knacken ist.
29.: Immer wieder versucht Hördler, vorne mitzuhelfen. Das Abschlussglück ist ihm aber weiter nicht hold.
27.: Auf den Rängen ist es momentan deutlich lauter. Man spürt, dass es sich hier gerade für beine Teams um eine etwas knifflige Phase handelt.
26.: Nach einem Puckverlust von Konrad Abeltshauser können die Eisbären mal schnell umschalten. Frank Hördler wird auf halblinks angespielt und zieht direkt ab. Henrik Haukeland ist zur Stelle.
25.: Abgefälschter Distanzversuch von Eric Mik. Allerdings gelingt es den Gastgebern seit der dominanten Anfangsphase nicht mehr, für längere Zeit Druck aufzubauen.
24.: Die Zweikämpfe werden seit dem Pausentee deutlich härter geführt, finden oft an der Bande statt.
23.: Viel Platz auf dem Eis. Da kommt es teuer zu stehlen, dass sich die Hausherren nur halbherzig befreien. Austin Ortega setzt nach und schiebt die Scheibe knapp rechts vorbei.
22.: Abseits des Geschehens sind sich MacWilliam und Clark nicht ganz einig. Gut gesehen von den Unparteiischen.
22.: Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew MacWilliam (EHC München)
22.: Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Clark (Eisbären Berlin).
21.: Der Mittelabschnitt läuft! Zach Boychuk dreht sofort wieder auf und schnappt sich den Puck.
Drittelfazit: Auch das erste Drittel des dritten Spiels gestaltet sich wieder hochattraktiv und ausgeglichen. Die Eisbären erwischten den besseren Start und gingen im Powerplay durch Zach Boychuk in Führung. Überraschend schlug München umgehend durch Zach Redmond zurück, fortan verfügten beide Teams über ihre Chancen. Eine Tendenz für den weiteren Spielverlauf ist überhaupt nicht abzusehen.
20.: Ende 1. Drittel
20.: 15 Sekunden vor Schluss startet Austin Ortega noch einmal durch. Frans Nielsen kann nur mit Mühe mithalten, bekommt mit einer Hand aber gerade noch den Schläger dazwischen!
19.: München kommt momentan zwar nicht zu klaren Gelegenheiten, macht in vielen Szenen aber den etwas wacheren Eindruck. Auch bei den Bullys haben die Roten Bullen die Nase vorn.
18.: Morgan Ellis mit zwei Versuchen! Stark von Haukeland vor allem, wie er sofort wieder für den Nachschuss zur Stelle ist.
17.: Viel Kampf an der Bande, ehe sich Leo Pföderl vor den Kasten tankt und für Chaos sorgt. Allerdings bleibt der Abschluss aus.
16.: Gutes Powerplay, doch ein noch besseres Unterzahlspiel der Gastgeber! Zwar steht es nach Schüssen mittlerweile 20:7 für München, doch die meisten Versuche waren nicht allzu gefährlich.
15.: München agiert in Überzahl sehr organisiert, lässt die Scheibe gut laufen. Allerdngs hält Berlin im Block die gefährliche Zone zu.
13.: Kleine Strafe (2 Minuten) für Morgan Ellis (Eisbären Berlin). Erstes Powerplay für den EHC! Morgan Ellis hindert Trevor Parkes mit unerlaubten Mitteln am Abschluss.
12.: Man muss wohl Zach heißen, um heute die letzte Durchschlagskraft zu entwickeln. Boychuk und Redmond sorgen bislang für die entscheidenden Momente.
11.: Die Eisbären werden wieder stärker. Zach Boychuk weicht diesmal auf rechts aus und zwingt Haukeland zur nächsten Parade.
9.: München spielt eine Drei-gegen-Zwei-Situation eigentlich exzellent aus. Patrick Hager und Justin Schütz setzen auf rechts zu einem blitzschnellen Doppelpass an, den Abschluss von Schütz kann Mathias Niederberger aber parieren.
7.: Tor für EHC München, 1:1 durch Zach Redmond. Schon steht alles wieder auf Anfang! Großen Anteil hat Ben Street, der im Forecheck gut nachsetzt und dann die Übersicht für den gegenüber lauernden Zach Redmond hat. Aus halbrechter Bullykreisposition bringt der Verteidiger die Scheibe gegen die Laufrichtung von Mathias Niederberger im linken Eck unter!
5.: Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Zach Boychuk. Traumstart für die Eisbären! Ein wenig Glück ist dabei, denn der Befreiungsschlag von Konrad Abeltshauser prallt einem Berliner an den Schlittschuh und von dort zu Zach Boychuk. Aus dem Rückraum nimmt der 32-jährige Kanadier genau Maß und zirkelt die Scheibe in das linke Winkeleck!
4.: Kleine Strafe (2 Minuten) für Ben Smith (EHC München). Jetzt dürfen die Hauptstädter tatsächlich in Überzahl ran. Ben Smith muss wegen Beinstellens in die Box.
3.: Unter anderem lassen sich Maximilian Daubner und Maksymilian Szuber die Scheibe zu leicht abnehmen. Doch auch den Hausherren sind schon Puckverluste unterlaufen.
2.: Schon in der Anfangsphase ist hier wieder die Hölle los. Beide Mannschaften agieren mit offenem Visier und leisten sich auch Fehler.
1.: 16 Sekunden braucht Zach Boychuk gerade einmal, um mit einem Pfostenschuss das erste Ausrufezeichen zu setzen! Mit viel Platz setzt er die Scheibe aus dem Handgelenk an die rechte Stange.
Das Spiel beginnt!
DEL Finale: Spiel 3 Eisbären Berlin vs. Red Bull München heute im Liveticker - Vor Beginn
Vor Beginn: Die Spieler befinden sich bereits auf dem Eis, die Nationalhymne ertönt.
Vor Beginn: Für die Eisbären ist es mittlerweile das vierte Spiel in fünf Tagen. Doch auch München dürfte nach der fast vier Stunden dauernden Partie gestern nicht auf dem Höhepunkt der Kräfte sein. Zudem muss Don Jackson heute auf Blaine Byron verzichten.
Vor Beginn: Auf Berliner Seite freute man sich natürlich über den Auswärtserfolg. Siegtorschütze Frans Nielsen: "Es war stark, wie wir aufs Eis gekommen sind und wie wir uns gefühlt haben. Es war ein gutes Gefühl. Wir haben eines unserer besten Spiele dieses Jahres gezeigt."
Vor Beginn: Nicht einmal 24 Stunden hatten beide Teams zwischen der Partie gestern und dem heutigen Spiel zur Verfügung. Eine rund 500 Kilometer Luftlinie lange Flugreise musste natürlich auch noch absolviert werden. "Es ist für beide Teams gleich. Es gibt nichts, worüber man sich beschweren muss. Es hat ein bisschen was von einem Marathon", wollte sich EHC-Coach Don Jackson nicht in Ausreden üben.
Vor Beginn: Mit 83:37 Spielminuten war die gestrige Partie das zweitlängste Finalspiel in der Geschichte der DEL. Auch am längsten Spiel der Finalhistorie war der EHC München beteiligt, setzte sich gegen die Grizzlys 2017 in der ersten Partie nach 96:12 Minuten mit 3:2 durch.
Vor Beginn: Was haben uns die beiden bisherigen Finalspiele bereits alles abverlangt. Gewannen die Münchner in Spiel eins dank der schier unmöglichen Aufholjagd nach einem 0:3-Rückstand, sicherten sich die Berliner das zweite Aufeinandertreffen in einem regelrechten Overtime-Krimi. Aus unserer Sicht, kann es heute gerne so weitergehen.
Vor Beginn: Ausgetragen wird das Duell in der Mercedes-Benz Arena zu Berlin. Der Spielbeginn ist für 19.30 Uhr angesetzt.
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie Eisbären Berlin vs. Red Bull München.
DEL Finale: Spiel 3 Eisbären Berlin vs. Red Bull München heute im Liveticker - Übertragung im TV und Livestream
Gleich zwei Anbieter werden eine Übertragung zur Partie zur Verfügung stellen. Zum einen der Privatsender ServusTV. Ab 19.10 Uhr zeigt der Kanal das Spiel live und kostenlos im Free-TV sowie im Livestream über die hauseigene Mediathek.
Alternativ dazu, könnt Ihr Euch das Match aber natürlich auch direkt beim Hauptlizenzinhaber MagentaSport selbst zu Gemüte führen. Hierfür benötigt Ihr allerdings das entsprechende Abonnement. Alle Informationen zum Preis sowie den weiteren Inhalten, findet Ihr hier.
DEL Finale: Spiel 3 Eisbären Berlin vs. Red Bull München heute im Liveticker - Die Finalserie im Überblick
Spiel | Datum | Uhrzeit | Heim | Ergebnis | Auswärts |
1 | Freitag, 29. April 2022 | 19.30 Uhr | Eisbären Berlin | 3:4 | EHC Red Bull München |
2 | Sonntag, 1. Mai 2022 | 15.15 Uhr | EHC Red Bull München | 2:3 n.V. | Eisbären Berlin |
3 | Montag, 2. Mai 2022 | 19.30 Uhr | Eisbären Berlin | -:- | EHC Red Bull München |
4 | Mittwoch, 4. Mai 2022 | 19.30 Uhr | EHC Red Bull München | -:- | Eisbären Berlin |