Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat die Austragung des umstrittenen Grand Prix in Südkorea rechtfertigt.
"Es war nicht leicht, aber alles ist rechtzeitig fertig geworden", sagte Ecclestone am Freitag bei einem ersten Besuch des Kurses und bezog sich angesichts der immer noch andauernden Bauarbeiten im Umfeld dabei offensichtlich alleine auf die Rennstrecke.
Ecclestone spricht von hervorragenden Bedingungen
Er habe sich im Vorfeld auch keine Sorgen gemacht: "Ich war ständig auf dem Laufenden und deshalb nicht besorgt. Es wäre schlecht für Korea gewesen, wenn das Rennen ausgefallen wäre. Deshalb haben sie alles getan, es zu schaffen."
Erst in der vergangenen Woche hatte die Strecke rund 400km südlich von Seoul abgenommen werden können.
Aus Reihen der Teams habe er noch keinerlei Beschwerden gehört, versicherte der Brite und ergänzte mit einem Schmunzeln:
"Wieso fragen Sie das überhaupt? Nur weil sie sich andauernd über irgendwas beschweren?" Die Einrichtungen rund um die Strecke wie das Pressezentrum oder die Teamboxen seien gar hervorragend, "so etwas haben wir uns in der Formel doch immer gewünscht".