Damit sind die letzten Zweifel beseitigt, dass Indien ähnlich wie Südkorea im Vorjahr bei Ankunft des Formel-1-Zirkus eine nicht komplett fertiggestellte Anlage vorweisen könnte.
Nun soll der Buddh International Circuit in Greater Noida zum Prestigeobjekt werden, nachdem Indien bei den Commonwealth Games vor ziemlich genau einem Jahr durch nicht fertige Wettkampfstätten und ein überzogenes Budget für Aufsehen gesorgt hatte.
"Die Commonwealth Games haben uns noch einmal zusätzlich angespornt", sagte Manoj Gaur, Präsident der privaten Veranstalter-Gruppe Jaypee: "Wir wollten die Strecke so eindrucksvoll gestalten, dass die Commonwealth Games vergessen werden und unser Stolz und unser Ansehen in der Welt wiederhergestellt werden."
Der 1000 Hektar große Komplex ist wie viele Rennstrecken zuvor vom Aachener Architekten Hermann Tilke entworfen worden. Nach Angaben des Veranstalters sind für das Rennen am 30. Oktober nur noch wenige Tickets erhältlich.
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