Das Team Red Bull hält an seiner Kritik an der Bestrafung von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel beim Großen Preis von Deutschland vom Sonntag fest. Die Rennkommissare hätten nicht anerkannt, dass Vettel in Hockenheim durch sein Überholmanöver gegen Jenson Button keinen Vorteil hatte, sagte Teamberater Helmut Marko am Montagabend dem Sender Servus TV.
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Dennoch erhielt Vettel eine 20-Sekunden-Durchfahrtsstrafe, was ihn den zweiten Rang und damit wichtige Punkte in der WM-Wertung kostete. Der 25-Jährige wurde als Fünfter gewertet. Vettel so zu bestrafen, "das ist ja wie Hühnerdiebstahl - Todesstrafe", sagte Marko. Das Team Red Bull fühle sich im Recht.
Der WM-Stand