Das berichtet "Autosport". Demnach kritisierten einige führende Rennställe, dass die jüngsten Designänderungen eher negativ gewesen seien. Die in der F-1-Strategiegruppe vertretenen Teams planen daher über die nächsten Wochen mehrere Gespräche, um einige der optischen Reize wieder einzuführen.
Primär geht es darum, die Autos durch Änderungen am Design billiger zu machen. Gleichzeitig sehen die Teams darin aber die Chance, auch optisch für mehr Effekte zu sorgen. So sollen unter anderem die glühenden Bremsscheiben wieder häufiger zu sehen sein, was durch die neuen Bremsbelüftungen zuletzt immer stärker verhindert wurde.
Funkenschlag und Renn-Änderungen?
Außerdem könnte die aktive Radaufhängung wieder eingeführt werden, was den Funkenschlag, der in den 90er Jahren bereits genutzt wurde, ermöglichen würde. Indem die Titanplatten auf den Asphalt schlugen, entstanden Funken hinter den Autos.
Darüber hinaus sollen aerodynamische Änderungen Kondensstreifen ermöglichen. Die tatsächlichen Rennen könnten durch mehr Technik beim Boxenstopp, eine Verringerung der Rennlänge sowie stehende Starts nach Safety-Car-Phasen spannender gestaltet werden.
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