"Es war das ganze Jahr schon ein Thema, dass viele Teams auf der finanziellen Seite schwächeln. Für mich war das keine große Überraschung", sagte Sutil am Donnerstag.
Für Sutil ist der Gang von Caterham und Marussia in die Insolvenz der richtige Schritt. "Vielleicht ist dann auch irgendwann der Punkt erreicht, an dem es keinen Sinn mehr macht", sagte der Gräfelfinger: "Und dann ist es vielleicht auch besser aufzuhören, anstatt es immer weiter zu führen und immer mehr in die Schulden zu geraten."
Nur noch 18 Autos
Caterham und Marussia konnten die Reise in die USA aus finanziellen Gründen nicht antreten - damit sind am Sonntag nur noch 18 Autos am Start.
Ein so kleines Feld gab es zuletzt 2005 in Monaco, als BAR wegen eines illegalen Zusatztanks für zwei Rennen gesperrt wurde. Auch nächste Woche beim Rennen in Brasilien werden die beiden Pleite-Teams aller Voraussicht nach nicht am Start sein.
Viele Teams haben unter den immensen Kosten in der Formel 1 zu leiden. Auch Sutils Rennstall Sauber sowie besonders Force India und Lotus plagen finanzielle Sorgen.
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