"Vegetarisch akzeptiere ich noch ein bisschen, vegan überhaupt nicht, weil die Leute auf die Dauer nur krank werden", erklärte der 69-jährige ehemalige Wurstfabrikant, der sein Unternehmen HoWe Wurstwaren KG 2001 in die Hände von Sohn Florian legte.
"Das Problem ist, die sind ja militant. Wenn du heute die kritisierst, greifen sie dich an", hat er nur wenig für die angebliche Engstirnigkeit der Veganer übrig. Der Wunsch nach einer entsprechenden Ernährung störe ihn "überhaupt nicht. Ich habe nur ein Problem mit den Leuten, die die anderen kritisieren."
Hoeneß selbst habe sich ebenfalls an vegetarischen Fleischersatzprodukten versucht, ohne davon überzeugt worden zu sein. "Mir schmeckt das Zeug nicht, weil da überall das drin ist, was in einer Nürnberger Bratwurst nicht drin sein darf, nämlich Stabilisatoren und Geschmacksverstärker."
Demnach werde er auch bei der Feier zu seinem 70. Geburtstag im Januar nicht auf vegetarische und vegane Speisen setzen, sondern der Bratwurst treu blieben, denn: Seine Gäste sollen "Spaß haben beim Essen".