Trainer Huub Stevens steht offenbar nicht auf der Wunschliste des kriselnden Bundesligisten VfL Wolfsburg. "Es gibt nichts darüber zu sagen, denn es gibt keine Anfrage. Außerdem habe ich Vertrag bis 2012, ich gebe in Salzburg mein Bestes", sagte der Coach vom österreichischen Erstligisten RB Salzburg dem "Kicker".
Allerdings bestritt Stevens, dass der Kontakt zu Dieter Hoeneß ganz abgebrochen sei. Beide arbeiteten von 2002 bis 2003 beim damaligen Bundesligisten Hertha BSC Berlin zusammen. "Er hat mich angerufen... - und zum Geburtstag gratuliert", bestätigte Stevens. "Das war Ende November, und wir sprachen über die Familien, nicht ein Wort über Wolfsburg..."
Der VfL Wolfsburg hatte sich nach der 0:1-Pleite am Wochenende bei Hannover 96 vom glücklosen Coach Steve McClaren getrennt. Pierre Littbarski übernahm als neuer Cheftrainer den Job von McClaren vorerst bis zum Saisonende. Als neuen Co-Trainer verpflichteten die Niedersachsen den früheren Bundesligaprofi Eyjölfur Sverisson. Der 42-Jährige erhält einen Vertrag bis zum Saisonende.
Hoeneß soll weiter auf der Suche nach einer großen Lösung sein. Neben Stevens gelten Ralf Rangnick und Lucien Favre als Kandidaten.