Der geplante Einsatz des Stürmers für Peru bei der Copa America fällt damit aus. "Nach dieser Diagnose wird er dort ganz sicher nicht zum Einsatz kommen", sagt Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs auf der Homepage des Klubs.
Auch beim Trainingsauftakt der Bremer wird Pizarro aller Voraussicht nach fehlen: "Wir stehen in sehr engem Kontakt zu den behandelnden Ärzten vor Ort und werden in den kommenden Tagen entscheiden, wie er behandelt wird und wann er nach Deutschland zurückkehrt", so Allofs weiter.
Trotz allem soll Pizarro in Peru bleiben und dort behandelt werden. Werders Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski: "Es macht Sinn, dass Claudio in dieser ersten sensiblen Phase der Verletzung bei der Mannschaft behandelt wird. Die Bedingungen vor Ort sind gut und die Maßnahmen werden mit uns abgesprochen. Es gibt keinen Grund für eine überhastete Rückholaktion."Claudio Pizarro im Steckbrief