Der Kontrakt gilt auch für die 2. Liga. Das gab Klubchef Stefan Kuntz am Dienstag bekannt. Obwohl der viermalige deutsche Meister nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte mit lediglich fünf Punkten nach acht Spieltagen auf dem Relegationsplatz liegt, haben Kuntz und Kurz zuletzt immer wieder betont, dass sie über das Ende des bestehenden Vertrags zusammenarbeiten wollen. Kuntz will mit der Vertragsverlängerung ein Zeichen setzen und für die nötige Ruhe im Kampf um den Klassenerhalt sorgen.
Kurz arbeitet seit dem 1. Juli 2009 bei den Pfälzern. Unter der Regie des 42-Jährigen kehrte der FCK im vergangenen Jahr nach vier Jahren Abwesenheit in die Eliteklasse zurück. In der zurückliegenden Spielzeit landete der Aufsteiger überraschend auf dem siebten Platz.
Kurz soll nun den dritten Abstieg des chronisch klammen Klubs, dessen Etat bei lediglich 13,5 Millionen Euro liegt, nach 1996 und 2006 verhindern.
Diese Aufgabe wurde durch den Abgang der offensiven Leistungsträger Srdjan Lakic, Ivo Ilicevic, Erwin Hoffer und Jan Moravek im Sommer erschwert. Die Neuzugänge konnten die Abgänge bisher nicht gleichwertig ersetzen. Kuntz hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dass der FCK drei Jahre in der Eliteklasse spielen müsse, um sich finanziell zu konsolidieren.
Marco Kurz im Steckbrief