Wie Hinweise aus Bulgarien belegen, hat der Schiedsrichter das Spiel unter falschem Namen geleitet.
Bei dem Mann soll es sich nicht um Raicho Raitschew aus Sliven gehandelt haben, wie der aus Bulgarien stammende Schiedsrichter vor der Partie einem Werder-Verantwortlichen gegenüber angegeben hatte, sondern um einen Mann namens Lachezar Ionow.
"Wir haben den DFB über diese Gerüchte in Kenntnis gesetzt. Der Schiedsrichter war durch eine völlig überzogene Nachspielzeit von zehn Minuten auffällig geworden", erklärte Werders Geschäftsführer Klaus Allofs.
Der echte Raicho Raitschew versicherte, dass er zu diesem Zeitpunkt verletzt war und sich in Bulgarien aufhielt.
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