Medien: Kölns Podolski wechselt zu Arsenal

SID
Spielt Lukas Podolski (l.) bereits im Sommer für Arsenal?
© Getty

Lukas Podolski vom 1. FC Köln steht nach Medien-Informationen vor einem Wechsel zum FC Arsenal im Sommer. Darüber hinaus muss der Verein einen Rückschlag bei der Suche nach einem neuen Präsidenten hinnehmen.
 

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Wie die "Bild" berichtet, soll sich der deutsche Nationalspieler mit Arsenal bereits über einen Wechsel einig sein. Einzig die Ablösesumme für die Kölner sei noch nicht vereinbart.

Podolskis Vertrag läuft noch bis Sommer 2013, eine Ablöse gäbe es für den FC also nur noch in diesem Sommer. Arsenal-Trainer Arsene Wenger versuchte bereits im November, Podolski zu verpflichten.

Arsenal: Erst 20, dann 23 Millionen-Angebot

Köln verweigerte angeblich jedoch die Freigabe - trotz eines Angebots in Höhe von rund 23 Millionen Euro, so die "Bild". Im Mai boten die Gunners angeblich bereits 20 Millionen.

Es heißt zudem, dass Köln den Offensivspieler für nicht weniger als 18 Millionen Euro ziehen lassen wird. Der 26 Jahre alte Podolski spielt seit seiner Jugend beim 1. FC Köln, lediglich von 2006 bis 2009 wagte er ein Gastspiel beim FC Bayern München.

Von dort aus kehrte er für eine Ablösesumme von 10 Millionen Euro in die Domstadt zurück und unterschrieb damals einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2013. Für Deutschland absolvierte der im polnischen Gliwice geborene Angreifer bisher 95 Länderspiele.

Hell nicht mehr Präsidentenkandidat

Am Dienstag wurde zudem bekannt, dass Manfred Hell nicht mehr als Kandidat für das Präsidentenamt beim FC zur Verfügung steht. In einer Pressemitteilung ließ der Ex-Jack-Wolfskin-Chef wissen: "Manfred Hell hat gestern den Vorsitzenden des Verwaltungsrats des 1. FC Köln, Herrn Dr. Werner Wolf, darüber informiert, dass er als Kandidat für das Präsidentenamt beim Bundesligisten 1. FC Köln nicht zur Verfügung steht."

Hell war der aussichtsreichste Kandidat auf die Nachfolge von Wolfgang Overath, der seinen Rücktritt erklärt hatte. Wolf reagierte gegenüber dem "Express" auf die Nachricht in einer E-Mail.

Seine Stellungnahme: "Herr Hell war einer von mehreren Kandidaten in der engeren Auswahl für das Präsidenten-Amt beim 1. FC Köln. Wir hatten verschiedene gute Gespräche. Er hat mich gestern Mittag telefonisch über seine Entscheidung informiert, die ich persönlich bedauere, aber natürlich respektieren werde. Sie hat aber keinen nachteiligen Einfluss auf unsere zeitlichen und inhaltlichen Planungen. Wir sind weiter auf Kurs. Ich bitte um Verständnis, dass wir uns weiter an den Grundsatz halten, von uns aus keine Namen von Kandidaten öffentlich zu benennen oder zu kommentieren."

Wer nun für das Amt infrage kommt, steht noch nicht fest.

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