DFB stellt Verfahren gegen TSG-Mitarbeiter ein

SID
Von der Beschallung auf den Rängen bekamen die Spieler auf dem Platz nicht viel mit
© Getty

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat das Ermittlungsverfahren gegen einen Angestellten der TSG Hoffenheim eingestellt. Dies teilte der DFB am Donnerstag in einer Pressemitteilung mit.

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Im Bundesliga-Heimspiel der Hoffenheimer gegen Borussia Dortmund am 13. August 2011 hatte der Mitarbeiter im Sinsheimer Stadion eine Beschallungsanlage installiert und betrieben, um Schmähgesänge in Richtung des Hoffenheimer Präsidenten Dietmar Hopp zu unterbinden.

"Das Vorgehen des Mitarbeiters stellt zwar ein unsportliches Verhalten dar, ist allerdings als geringfügig einzustufen. Ein Sachverständigengutachten hat nachgewiesen, dass die Stadionbesucher durch die Beschallungsanlage nicht gesundheitlich beeinträchtigt worden sind", sagte Dr. Anton Nachreiner, Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses.

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