Hopp kritisiert fehlende "Linie" bei Stanislawski

SID
Sehr selbstkritisch äußerte sich Dietmar Hopp zu aktuellen Entwicklung der TSG
© Getty

Vor dem Spiel von Bundesligist 1899 Hoffenheim gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth am Mittwochabend im DFB-Pokal (18.45 Uhr im LIVE-TICKER und bei Sky) hat Dietmar Hopp erstmals Trainer Holger Stanislawski direkt kritisiert

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"Es ist schwer, eine Linie zu erkennen", sagte der Mäzen in einem Interview mit der "Rhein-Neckar-Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Bei Ralf Rangnick war zu sehen, dass er ein Pressing spielte", sagte Hopp weiter über den erfolgreichsten von Stanislawskis Vorgängern an der Seitenlinie in dem von ihm alimentierten Bundesligisten.

Für den sportlichen Abstieg der Mannschaft nach der Herbstmeisterschaft 2008 nahm Hopp eine Teilschuld auf sich. "Ich habe meine Aufsichtspflicht vernachlässigt. Die hatte ich zwar offiziell nicht. Ich hätte sie aber doch wahrnehmen sollen, denn es war ja mein Geld", sagte Hopp in einem Interview auf der Homepage des Vereins ebenfalls am Dienstag.

Seine finanzielle Unterstützung für den Lizenzspieler-Bereich wird Hopp nach und nach zurückschrauben. "Ich schätze, in drei bis vier Jahren wird der Verein im Sinne von Financial Fairplay unabhängig von mir sein", sagte der 71-Jährige und fügte hinzu, dass der Verein weit davon entfernt sei, ein Spielzeug von ihm zu sein. "Ich habe andere Spielzeuge. Meinen Golfschläger zum Beispiel."

1899 Hoffenheim im Steckbrief

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