Er selbst habe sich ebenfalls etwas vorgenommen. In den vergangenen Spielzeiten hatten ihn immer wieder Verletzungen die Hinrunde verpassen lassen. "Ich werde alles versuchen, aber vor allem gut auf meinen Körper hören", versprach der Offensivmann. Er selbst wisse allerdings auch nicht, weshalb er in den letzten Jahren immer ausgerechnet in der Hinrunde fehlte. "Es ist nicht so, dass ich normalerweise in der Hinrunde ganz andere Sachen mache als in der Rückrunde", beteuerte er.
Der Trainer ist der Chef
Beim 4:0-Sieg gegen BSV Rehden im DFB-Pokal startete Robben auf der linken Seite, wechselte im Laufe des Spiels aber auf die gewohnte rechte Außenbahn. Zwar sei sich Robben sicher, dass seine beste Position "immer rechts" bleiben würde, "aber manchmal kannst du auch woanders spielen - das muss kein Problem sein". Die Entscheidungen seines Trainers werde er in jedem Fall respektieren. "Der Trainer ist der Chef, er entscheidet", gab Robben zu verstehen.
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Im Hinblick auf den Saisonstart fühlt sich der Vizeweltmeister von 2010 bereit. "Natürlich kann man sagen, wir sind noch nicht perfekt, auch noch nicht bei 100 Prozent. Aber ich glaube, wir sind gut genug, sodass die Bundesliga anfangen kann", erklärte er. Die Meisterschaft fange für alle "bei Null an". Dementsprechend sei für den Niederländer das erste Spiel gegen Borussia Mönchengladbach kein Selbstläufer: "Im ersten Spiel werden die hungrig sein. Aber wir auch!"
Arjen Robben erzielte in der letzten Saison in 16 Bundesligaspielen fünf Tore und legte sieben weitere auf. In der Champions League kam er neunmal zum Einsatz und kam dabei auf vier Treffer, darunter das entscheidende Tor im Finale gegen Borussia Dortmund (2:1).
Arjen Robben im Steckbrief