Für den Nationalspieler sei die Tatsache beruhigend, "dass man auf höchstem Niveau erfolgreich Fußball spielen kann, ohne zu dopen". Als Beispiel führt er seinen Champions-League-Triumph mit dem FC Bayern an und ergänzt, dass er während der mit dem Triple so erfolgreichen vergangenen Saison sechsmal kontrolliert worden sei. Zwei Dopingtests seien unangekündigt bei ihm zu Hause durchgeführt worden.
Lahm würde auch die Etablierung eines Anti-Doping-Gesetzes in Deutschland billigen. "Ich bin für Fair Play und definitiv gegen Betrug in jeglicher Form. Wenn es nach der Wahl eine Mehrheit im Bundestag für ein Anti-Doping-Gesetz geben sollte, dann ist das für mich als Hochleistungssportler selbstverständlich in Ordnung", sagte er.
Philipp Lahm im Steckbrief