Wahler denkt an Stevens-Verbleib

SID
Mehr als Retter? Huub Stevens könnte langfristig in Stuttgart bleiben
© getty

Die erste Begegnung unter Huub Stevens ist noch gar nicht gespielt, da denkt Präsident Bernd Wahler vom abstiegsbedrohten VfB Stuttgart bereits öffentlich über ein längerfristiges Engagement des neuen Trainers nach.

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"Wir werden nach der Saison miteinander reden. Wenn sich die Sache hervorragend entwickelt, werden wir sicher Ansatzpunkte finden, um die Zusammenarbeit möglicherweise auch fortzusetzen", sagte Wahler der "Süddeutschen Zeitung. Stevens (60) hat den VfB am Montag als Nachfolger von Thomas Schneider übernommen und ist vertraglich ohne Option bis Saisonende gebunden.

Vor dem nächsten "Endspiel" im Abstiegskampf mit Stevens' Debüt am Samstag bei Werder Bremen (15.30 Uhr/Sky) stützte Wahler zudem den in die Kritik geratenen Sportvorstand Fredi Bobic. Dieser sei "ein Gesicht des VfB, dieses Gesicht gehört hierher. Und das soll so bleiben", sagte der 55-Jährige.

Wahler schützt Bobic

Wahler meinte, er habe es als "besonders schlimm" empfunden, wie zuletzt in der Öffentlichkeit mit Bobic umgegangen worden sei. Er widersprach der Darstellung, wonach Bobic seinen alten Kumpel Krassimir Balakow als Schneider-Nachfolger habe "durchdrücken" wollen.

Wahler berichtete von zahlreichen Mails von Fans, die sich gegen Bobic äußerten. Aber: "Er ist hier schon in der Kurve gestanden, da waren viele von den Fans noch gar nicht geboren." Kritik an der Personalpolitik des Sportvorstandes wies Wahler zurück: "Seine Wintertransfers haben dem Verein in den letzten Jahren zum Beispiel immer sehr geholfen."

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