"Es wäre gelogen zu sagen, dass mich das nicht berührt. Ich hatte schon viele schwierige Aufgaben in meinem Leben vor der Brust. Trotzdem habe mir die Aufgabe beim VfB in manchen Bereichen nicht ganz so schwer vorgestellt", räumte Wahler offen ein.
Für die Kritik der Anhänger, die ihn als "Schönwetter-Präsident schmähen, hat Wahler jedoch eine Erklärung. "Ich habe bei meiner Rede zur Wahl gesagt, dass es bei den Möglichkeiten in Stuttgart das Ziel sein muss, in drei bis fünf Jahren international zu spielen. Ich habe gefordert, dass wir da hinkommen müssen - weil wir hier eigentlich bessere Voraussetzungen haben als an vielen anderen Bundesliga-Standorten. Diese Sätze fliegen mir jetzt um die Ohren", sagte er.
Heute würde er dies "vorsichtiger formulieren", ergänzte der VfB-Präsident: "Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir mehr aus unseren Möglichkeiten machen können." Die Schwaben belegen derzeit mit nur fünf Punkten aus sieben Spielen den 16. Platz.
Alles zum VFB