"Ungeduld hilft nicht"

Von Marco Nehmer
Thomas Schaaf sieht keinen Grund zur Panik
© getty

Fünf Pflichtspielpleiten in Folge, nur noch zwei Punkte auf die Abstiegsränge - die sportliche Situation bei Eintracht Frankfurt ist angespannt. Trainer Thomas Schaaf aber mahnt zur Besonnenheit und glaubt weiter an den Erfolg der Mannschaft.

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"Allen ist bewusst, dass wir eine schwierige Saison vor uns haben, weil es verdammt viel Umbruch zu bewältigen gibt", so Schaaf gegenüber "Bild" zur sportlichen Talfahrt der letzten Wochen. Zur Kritik der Ex-Profis Jürgen Grabowski und Charly Körbel sagte er: "Wir sind nicht blind und naiv."

"Wir sehen unsere Fehler ganz genau und wissen, dass wir uns erheblich verbessern müssen. Daran arbeiten wir täglich", so Schaaf, der betonte: "Natürlich werde ich ungeduldig, wenn ich eine Spielsituation sehe und genau weiß, was jetzt nötig wäre, aber es kommt nicht. Doch über die Gesamt-Situation ungeduldig zu sein, das hilft nicht."

"Mit dieser Mannschaft einiges erreichen"

"Ich glaube ganz einfach, dass mit dieser Mannschaft noch einiges zu erreichen ist. Es gibt eben viele Umstände, die dazu geführt haben, dass wir bisher nicht unser optimales Leistungsvermögen zeigen konnten", so der Ex-Werder-Coach, der am Samstag mit den Hessen bei Borussia Mönchengladbach gastiert.

"Erstens befinden wir uns weiter in einer Entwicklung, bei der wir - zweitens - viele wichtige Leute nicht dabei haben. Und drittens haben wir einige Spieler noch nicht auf dem Niveau, das sie mal erreichen können", erklärte Schaaf.

Thomas Schaaf im Steckbrief

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