Nach Übernahme des Postens von Vorgänger Robin Dutt vor knapp zwei Wochen hatte Skripnik die beiden früheren Millionen-Transfers sowohl im DFB-Pokal in Chemnitz (2:0) als auch beim ersten Bundesligasieg in Mainz (2:1) außen vor gelassen.
Elia schaffte es beide Male nicht einmal in den Kader. "Eljero beschäftigt sich zu sehr damit, was früher war. Als ich als neuer Trainer kam, war er noch nicht bereit, sich zu präsentieren. Das hat sich geändert", erklärte Skripnik.
Skripnik setzt auf Offensive
Zugleich kündigte der 44-Jährige an, im Kampf um den Klassenerhalt auf die Offensive zu setzen: "Ohne Tordrang, ohne Mut, ohne Spiel nach vorne, da wirst du auch nichts gewinnen im Abstiegskampf", sagte Skripnik dem Weserkurier.
Wichtig sei vor allem eine gestaffelte Aufstellung und die Ballsicherheit seines Teams: "Wir müssen unsere Mittelfeldspieler nutzen. Alle müssen aktiver sein. Wir haben die Qualität im Kader - aber wir müssen das in eine Ordnung bringen."
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