Werder kämpft um Di Santo

Von Adrian Franke
Werder Bremen will Franco Di Santo unbedingt halten
© getty

Franco Di Santo ist Werders Lebensversicherung, der Argentinier war an über einem Drittel der Bremer Bundesligatore direkt beteiligt. Das bringt schon seit Monaten Interessenten auf den Plan - doch die Verantwortlichen kämpfen um ihren Stürmer.

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"Mittlerweile kann Werder auch etwas anbieten bei Vertragsverlängerungen. Mit Junuzovic hat es geklappt. Ich hoffe, es klappt auch mit Franco. Damit zeigen wir, dass Werder ein guter Klub ist. Das wäre großartig", betonte Trainer Viktor Skripnik laut der Bild. Unter anderem die Leidenschaft der Fans und die richtige Mischung innerhalb der Mannschaft brachte Skripnik als Argumente weiter an.

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Vor allem aber die Europa League könnte der entscheidende Köder sein: So könnte sich Di Santo auf europäischer Bühne wieder für die Nationalmannschaft präsentieren. "Wenn wir das schaffen", fügte Skripnik laut dem Weser-Kurier hinzu, "dann wird ihm seine Entscheidung sicherlich auch leichter fallen". Vier Punkte trennen Werder aktuell vom sechsten Tabellenplatz und damit der Europa League. Womöglich reicht auch der siebte Platz, je nachdem wer den DFB-Pokal gewinnt.

Noch bis 2016 ist der 26-Jährige an Werder gebunden, das jüngste Angebot soll laut der Daily Mail aus England kommen. Demnach hat der AFC Sunderland ein Auge auf Di Santo geworfen und ist bereit, umgerechnet rund 11,2 Millionen Euro zu überweisen. Allerdings ist der Tabellensechzehnte der Premier League nach wie vor akut abstiegsgefährdet.

Franco Di Santo im Steckbrief

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