Das berichten die Ruhrnachrichten. Demnach will sich Castro der Herausforderung beim BVB stellen und hat sich sogar schon das Dortmunder Trainingsgelände angesehen. 2016 könnte Castro ablösefrei wechseln, nach dieser Saison beläuft sich die Ausstiegsklausel, deren Frist am 25. Mai abläuft, aber wohl auf rund zwölf Millionen Euro.
Leverkusens Manager Jonas Boldt hatte im Kölner Stadt-Anzeiger am Dienstag die Wechselgerüchte nochmals forciert: "Mein Gefühl sagt mir, dass Gonzalo seinen Vertrag nicht verlängern wird, auch wenn ich glaube, dass ihm das schwerfällt. Ich denke, zu Saisonschluss werden wir Klarheit haben." In Dortmund könnte Castro Ilkay Gündogan ersetzen, der seinen 2016 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird.
Wohin es Gündogan zieht ist derweil aber weiter komplett offen. Nachdem die Wolfsburger Allgemeine Zeitung noch am Dienstag vom Interesse des VfL Wolfsburg berichtet hatte, dementierte Manager Klaus Allofs im kicker entschieden: "Auf uns bezogen ist das eine absolute Lachnummer."
Gonzalo Castro im Steckbrief