VfB Stuttgart - FC Winterthur 4:1 (2:0)
Tore: 1:0 Didavi (24.), 2:0 Didavi (34.), 3:0 Ginczek (49.) 4:0 Werner (58.), Paiva (85.)
Aufstellung Stuttgart (1. Halbzeit): Tyton - Klein, Baumgartl, Sama, Heise - Didavi, Gruezo, Gentner, Rupp - Harnik, Kliment
Aufstellung Stuttgart (2. Halbzeit): Tyton (62. Vlachodimos) - Schwaab, Niedermeier, Hlousek, Insua - Maxim, Ferati, Gentner (62. Ristl), Kostic - Werner, Ginczek
Wieso ist Bayer Leverkusen an Didavi interessiert? Wieso will der VfB ihn nicht abgeben? Gegen den FC Winterthur deutete der Stuttgarter Zehner die Antworten auf beide Fragen an. Mit zwei technisch starken Toren leitete der Spielmacher den deutlichen Sieg gegen den Schweizer Zweitligisten selbst ein.
In der 24. Minute schlenzte Didavi einen Freistoß direkt in den Knick, zehn Minuten später überwand er Keeper Matthias Minder aus der Distanz. Im zweiten Durchgang wirbelte Trainer Alexander Zorniger, der in den 90 Minuten sowohl das 4-1-3-2 als auch das 4-4-2 testete, sein Team ordentlich durch und gönnte auch Didavi eine Pause.
In Halbzeit zwei machten bei den hauptsächlich Kostic da weiter, wo Didavi aufgehört hatte. In der 49. und 58. Minute setzte sich der Serbe auf links stark durch und bediente zuerst Ginczek und dann Werner im Zentrum mustergültig. Kurz darauf versuchte es der Linksaußen auch noch selbst, verfehlte das Tor jedoch knapp.
In der Schlussphase wurden auch die Schweizer mal gefährlich. Stuttgarts Rückhalt Odisseas Vlachodimos parierte zuerst zweimal stark, den Gegentreffer durch Joao Paiva konnte er aber nicht verhindern.
Hannover 96 - Hull City 0:0
Aufstellung Hannover: Zieler, Sakai, Felipe, Schulz (46. Anton), Prib - Schmiedebach (79. Hirsch), Sane - Klaus, Bech (79. Sarenren-Bazee), Karaman - Erding (70. Benschop)
Ansehnlichen Fußball bekamen die Fans in Zell am See allenfalls in Maßen zu sehen. Trotz bester Bedingungen gelang Hannover im ersten Durchgang gegen Hull City nur wenig - und dem Gegner erging es nicht anders. Trotz der zeitweise abwesenden Kreativität hatten die 96er etwas mehr vom Spiel und konnten sich zumindest einige Chancen erarbeiten.
Hull-Keeper Allan McGregor präsentierte sich jedoch bereits in bester Verfassung und parierte mehrmals stark. Vor allem in der 42. Minute konnte sich der Schotte auszeichnen, als er einen Volley von Karaman aus dem Winkel fischte.Ansonsten konnte der ehemalige Freiburger Klaus in der Offensive zumindest einige Akzente setzen und prüfte McGregor zweimal durchaus gefährlich.
Letztendlich waren jedoch auch die Versuche des Flügelspielers nicht zwingend genug und konnten das torlose Remis somit nicht abwenden.
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