Holtby: Zeigen absoluten Willen

SID
Lewis Holtby hat wieder zu seiner Form gefunden
© getty

Der Hamburger SV ist eines der Überraschungsteams der laufenden Saison. Mit 21 Punkten nach 14 Spielen liegt der Traditionsklub aktuell auf Rang sieben. Einstelliger Tabellenplatz, die Europacup-Plätze in Schlagdistanz - nach zwei Fast-Abstiegen hintereinander ist der sportliche Aufschwung der Hanseaten spürbar. Lewis Holtby spielt dabei eine zentrale Rolle. Der ehemalige Schalker zeigte sich zuletzt stark verbessert und ist der Dauerbrenner im HSV-Mittelfeld.

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In der Hamburger Morgenpost sprach der 25-Jährige über die sportlichen Ziele und seine eigene Rolle. Im Hinblick auf die kommende Aufgabe gegen seinen Ex-Klub Mainz 05 am Samstag (15:30 Uhr im LIVETICKER), gab sich Holtby zurückhaltend: "Auf den ersten Blick gelten wir vielleicht als Favorit, aber wir schrauben das alle ein bisschen herunter. Ich denke, da begegnen sich zwei Mannschaften auf ähnlichem Level."

Der Bundesliga-Dino hat in der Partie gegen die Rheinhessen die Chance, nach fünf Jahren zum ersten Mal drei Siege in Folge zu holen.

Trotz diverser Misserfolge in den letzten Jahre, hat sich der HSV gefestigt. Holtby ist dabei, die Erwartungen, die an ihn bei seiner Verpflichtung 2014 gestellt wurden, zu erfüllen.

"Gesunder Konkurrenzkampf"

"Ich fühle mich auf jeden Fall sehr wohl in der Truppe und sehe es als meine Aufgabe an, das HSV-Trikot so gut es geht zu repräsentieren. Ich habe Spaß am Fußball, ich spüre, dass ich körperlich fit bin. Und dann vertraue ich auch auf meine Fähigkeiten, dem Team helfen zu können", so der Mittelfeldmann weiter, und fügt an: "Wir zeigen Leidenschaft, absoluten Willen - und zwar als Mannschaft. Es ist klar, dass davon jeder Einzelne profitiert und glänzen kann."

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Dass es im Kampf um die Stammplätze aber auch Reibereien wie den Kabinen- Streit zwischen seinen Teamkollegen Emir Spahic und Pierre-Michel Lasogga gibt, sieht Holtby derweil locker: "Es gibt einen guten, gesunden Konkurrenzkampf und im Laufe einer Saison auch mal Meinungsverschiedenheiten, das ist ja ganz klar. (...) Da setzt man Reize ein, pusht sich gegenseitig. Auf dem Platz gehören Emotionen dazu - und manchmal auch daneben. Das ist doch in Ordnung und längst abgehakt."

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