"Ich fühle mich nicht so fair behandelt wie andere Spieler", beschwert sich Ibisevic gegenüber Bild, stellt aber auch klar: "Ich will mich nicht in die Opferrolle drängen, sondern einfach nur Fußball spielen. Meine Spielweise belastet das nicht."
Vielmehr sei es für die Mannschaft schade, "weil sie so in bestimmten Situationen keine Freistöße bekommt, die vielleicht entscheidend sein könnten. Und dass die Gegenspieler schnell eine rote Karte fordern, wenn ich mal im Spiel foule, ist auch nicht korrekt."
Ibisevic flog am neunten Spieltag der laufenden Saison nach einem groben Foulspiel gegen Schalkes Max Meyer mit Rot vom Platz. Es war bereits der siebte Platzverweis in der Karriere des Stürmers, anschließend wurde er für vier Spiele gesperrt.
Vedad Ibisevic im Steckbrief