"Ich habe hier eine Vergangenheit, habe hier wirklich gern Fußball gespielt, und vielleicht gibt es da irgendwann mal die Gelegenheit, wenn die Eintracht signalisiert, Gespräche zu führen", sagte Heldt im "Heimspiel" des hr-fernsehen und fügte an: "Ich habe keine Kenntnis, ob die Eintracht überhaupt Interesse hätte."
Der zweimalige Nationalspieler hatte zwischen 1999 bis 2001 für die Hessen gespielt und in 64 Spielen zehn Treffer erzielt. Heldt wird Schalke am Saisonende verlassen und von seinem Manager-Kollegen Christian Heidel abgelöst.
Bei den Frankfurtern verabschiedet sich Vorstands-Boss Heribert Bruchhagen nach der laufenden Spielzeit in den Ruhestand. Sorgen macht sich Heldt um seinen in Abstiegsgefahr schwebenden Ex-Klub aber nicht. Schließlich seien "fähige Leute am Werk".
Großes Lob für Bruchhagen
Großes Lob hatte der 46-Jährige für Bruchhagen parat. "Er hinterlässt eine Lebensleistung bei Eintracht Frankfurt", meinte Heldt: "Auch wenn sie aktuell etwas Sorgen hat, war die Eintracht, seit er das Zepter übernommen hat, jahrelang in ruhigen Fahrwassern."
Auch Trainer Armin Veh hält der Schalke-Manager für den richtigen Mann auf der Kommandobrücke des Tabellen-15. Was der Klub brauche, sei Ruhe. "Das kann Armin Veh zu 100 Prozent liefern", sagte Heldt weiter.
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