Watzke: ''Nicht grundlos verlängert"

Von SPOX
Aubameyang kam von Saint Etienne
© getty

Pierre-Emerick Aubameyang entwickelt sich bei Borussia Dortmund langsam aber sicher zum Weltstar und ruft namhafte Interessenten auf den Plan. BVB-Boss Watzke bleibt gelassen und setzt eine galaktische Schmergrenze an. Auch der Gabuner selbst will weiter für Schwarzgelb af Torejagd gehen - aber nicht für immer.

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"Wir haben seinen Vertrag nicht von ungefähr bis zum 30. Juni 2020 verlängert", wird Borussen-Chef Hans-Joachim Watzke im Kicker zitiert. "Es ist unser Wunsch, dass er auch in Zukunft viele Tore für den BVB schießt."

Eine potenzielle Ablöse für den Angreifer, der in der laufenden Saison in 40 Pflichtspielen an 46 Toren beteiligt war (35 Tore, elf Vorlagen), wäre demtentsprechend astronomisch.

"Wenn irgendwann wirklich ein Angebot über 100 Millionen oder 120 Millionen für ihn kommt, dann werden wir darüber diskutieren", stellt Watzkle klar. Aber: "Am liebsten wollen wir ihn aber über 2020 hinaus halten."

"Irgendwann für Real Madrid"

Der Gabuner strotzt derweil nicht nur wegen seiner eigenen Form vor Selbstvertrauen. Auch seine Kampfansage Richtung FC Bayern bezüglich der Meisterschaft will der Angreifer nicht revidieren. "Wenn sie doch Meister werden, dann geht mein Applaus direkt nach München, keine Sorge", sagte der 26-Jährige. "Aber solange wir noch eine Chance haben, glaube ich an uns".

Generell fühle sich Aubameyang "hier sauwohl". Dortmund sei "eine total fußballverrückte Stadt. Wir haben seit Jahren den höchsten Zuschauerschnitt in Europa. Die Stadt ist sicher, meine Familie fühlt sich zu Hause".

Dennoch macht der Angreifer keinen Hehl daraus, in Zukunft für einen anderen Klub auflaufen zu wollen: "Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich irgendwann einmal gerne für Real Madrid spielen würde, aber ich habe auch nicht ohne Grund bis 2020 beim BVB verlängert."

Aubameyang im Steckbrief

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