"Meine Zeit auf Schalke war gut. Ich habe gespielt", erinnert sich Raffael in der Sport Bild an die Rückrunde 2012/2013, als er für ein halbes Jahr von Dynamo Kiew an den Revierklub ausgeliehen wurde. Sein richtiges Glück hat er aber erst im Sommer darauf gefunden, als er sich den Gladbachern anschloss: "Es ist gut, dass ich nicht geblieben bin. Gladbach gefällt mir viel besser als Schalke."
Raffael bezieht das auf die Unruhe, die im Schaker Umfeld berühmt berüchtigt ist: "Wenn du auf Schalke nicht immer gewinnst, hast du großen Druck. Immer dieser Druck. Ich finde, das ist für Spieler manchmal nicht so gut."
Bei den Fohlen sei das anders: "Wenn Gladbach mal ein paar Spiele hintereinander verliert, feuern dich die Fans an. Bei Schalke verlierst du zwei Spiele, und sofort herrscht Unruhe im Umfeld. Das ist ein großer Unterschied."
Aus diesem Grund denkt Raffael auch nicht daran, sich nach seinem 2017 auslaufenden Vertrag noch einmal neu zu orientieren: "Ich kann mir sehr gut vorstellen, meinen Vertrag zu verlängern."
Raffael im Steckbrief