"Ralph hat einen Vertrag bei uns. Darüber gibt es keine Diskussion", sagte der Vereinsgründer im Interview mit dem Donaukurier und setzte hinzu: "Das ganze Trainerteam hat einen Vertrag bis 2017, teilweise sogar darüber hinaus. Alle werden ihre Verträge erfüllen. Aus. Ende."
Hasenhüttl war zuletzt vermehrt mit dem designierten Aufsteiger RB Leipzig in Verbindung gebracht worden. Die Sport Bild berichtete von einem Treffen in Österreich mit RB-Sportdirektor und Trainer Ralf Rangnick, der für die kommende Saison seinen eigenen Nachfolger sucht. Verhandlungen der Sachsen mit dem Augsburger Coach Markus Weinzierl waren jüngst gescheitert.
Art der Kontaktaufnahme "sehr unglücklich"
Auch Ingolstadts Sport-Geschäftsführer Harald Gärtner sowie Sportdirektor Thomas Linke bezogen Position und sparten nicht mit Kritik am Vorgehen der Leipziger. "Wir halten sowohl den Zeitpunkt als auch die Art der Kontaktaufnahme für sehr unglücklich. Bedauerlicherweise ist es nicht das erste Mal, dass RB Leipzig hier Grenzen des Erlaubten und des Fairplays übertritt", sagte Gärtner, und Linke schob nach: "Ralph Hasenhüttl spielt in unseren Planungen eine wichtige Rolle. Wir erwarten, dass RB Leipzig - genau wie alle anderen Vereine - laufende Verträge unserer Spieler und Trainer respektiert."
Jackwerth strebt eine längerfristige Zukunft mit Hasenhüttl an, der mit den Schanzern den Klassenverbleib schon jetzt praktisch gesichert hat. "Darüber haben wir noch nicht geredet. Aber das ist eine logische Geschichte in unserer Situation", antwortete Jackwerth auf die entsprechende Frage. Mit 39 Punkten nach 29 Spieltagen rangiert der Liga-Neuling auf einem völlig unerwarteten neunten Tabellenplatz.
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