"Nicht bei jedem Verein"

SID
Horst Heldt kann sich eine Pause vorstellen
© getty

Nach sechs Jahren als Manager vom FC Schalke 04 verlässt Horst Heldt nach Ablauf der Saison die Königsblauen. Nun äußerte er sich über seinen emotionalen Abschied, die abgelaufene Saison und seine weiteren Zukunftsplanungen.

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Von großen Erfolgen, wie dem DFB-Pokal-Sieg 2011, bis hin zu Rückschlägen, wie die verpasste Champions-League-Qualifikation in dieser Saison - Horst hat bei Schalke einiges erlebt: "Viele fröhliche Gesichter, viele traurige Gesichter, keine einfachen Momente. Es war alles vorhanden, was das Leben so ausmacht. Und das alles sehr intensiv", sagte er dem kicker.

Die abgelaufene Spielzeit schätzte Heldt realistisch ein: "Wir sind gerecht Fünfter und nicht Vierter geworden, weil Gladbach über 34 Spieltage lang besser performt hat - und Leverkusen auch."

Heldts Abschied von den Schalker Fans stellte sich für viele überraschend emotional dar. "Wenn man in die Kurve geht und die Leute sich bei einem bedanken, dann kriegt man seine Emotionen nicht immer in den Griff", sagte der 46-Jährige.

Seine Zukunft ist noch unklar. Heldt könne sich eine Pause durchaus vorstellen, möchte aber auch wieder im Fußball-Business arbeiten, "aber nicht um jeden Preis und nicht bei jedem Verein".

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