"Mir hat die Mannschaft aus den 90er Jahren sehr imponiert. Ich hatte als Kind ein Sammer-, Möller- und ein Rosicky-Trikot und fand es einfach toll, wie die Fußball gespielt haben", begründet Rode gegenüber der Bild seine Leidenschaft für den BVB.
Entscheidenen Anteil an seinem Wechsel hatte auch Thomas Tuchel: "Vor meiner Unterschrift hatte ich ein sehr, sehr überzeugendes Gespräch mit Tuchel. Danach stand meine Entscheidung fest, dass es nur nach Dortmund geht." Auch ein offizielles Angebot der Spurs konnten ihn davon nicht abhalten: "Ich habe mir das auch mal alles angehört, aber noch mal: Der Wechsel zum BVB war eine Herzensangelegenheit."
Nun will Rode seinen Ex-Verein von der Spitze drängen, auch wenn mit Mats Hummels und Ilkay Gündogan zwei Top-Spieler weg sind. Das bereitet dem Neu-Borussen aber keine Sorgen: "Die BVB-Bosse haben in der jüngsten Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie adäquaten Ersatz für Stars finden können."
Und auch die Bayern müssen sich unter Carlo Ancelotti "erst einmal neu beweisen. Ich traue uns auf jeden Fall auch wieder zu, die Bayern zu jagen. Das ist unser Ziel."
Sebastian Rode im Steckbrief