Die als Champions-League-Teilnehmer in die Saison gestartete Borussia ist in der Bundesliga auf den 14. Tabellenplatz abgerutscht. In der Königsklasse schied Mönchengladbach in der Gruppenphase aus, qualifizierte sich aber noch für die Zwischenrunde der Europa League und trifft dort auf den AC Florenz (16. und 23. Februar). Im Pokal-Achtelfinale tritt das Team vom Niederrhein am 7. Februar bei Zweitligist SpVgg Greuther Fürth an.
Einen positiven Eindruck hat der 28-jährige Stindl vom neuen Trainer Dieter Hecking, der Ende Dezember zum Nachfolger von André Schubert ernannt worden war. "Seine Erfahrung ist enorm. Das merkt man direkt. Er versucht, unseren Negativtrend aus der Hinrunde zu beenden. Dafür führt er mit uns Spielern gleich zum Start viele Einzelgespräche", so Stindl: "Die Stimmung im Team steigt wieder, im Training ist wieder mehr Zug drin. Das war in den letzten Partien aufgrund der schlechten Ergebnisse nicht mehr so."
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Die zunehmende Kommerzialisierung im Profifußball sieht Stindl kritisch. "Es wird aktuell zu viel im Fußball, so wie wir ihn kennen, rumgewerkelt", so der Offensivspieler, der glaubt, "dass eine Gefahr besteht, den Fußball durch zu viele Teams zu überreizen".
Lars Stindl im Steckbrief