"Es gibt keinen Termin für ein Gespräch über seinen Vertrag, denn wir reden jeden Tag. Er hat noch Vertrag bis Juni 2019 - und ein oder zwei Jahre mehr würden uns kein Prozent mehr Sicherheit geben, dass weniger Gerüchte aufkommen oder ein großer Verein Interesse anmeldet", sagte Rosen dem SID: "Wir haben aber ohnehin nicht das Gefühl, dass er mit seinem Kopf woanders ist. Er ist auch gerade einmal ein Jahr in der Bundesliga, und er ist noch keine 30. Wenn einer keinen Zeitdruck hat, dann ist es Julian."
Erfolgstrainer Nagelsmann, der mit der TSG derzeit auf dem vierten Tabellenplatz liegt, wird immer wieder mit anderen Klubs in Verbindung gebracht - zuletzt beim Ligarivalen Bayer Leverkusen nach der Trennung von Coach Roger Schmidt.
Rosen hält nichts von Pokal-Reform
Obwohl Hoffenheim kurz vor der ersten Europacup-Teilnahme seiner Klubgeschichte steht, hält der Sportchef nichts von einer Modifizierung des DFB-Pokals zu Gunsten der Europapokal-Starter.
"Ich verstehe die Argumente der Klubs, die dauerhaft im Europapokal spielen. Ich bin dennoch dafür, dass der Modus so bleibt wie er ist", sagte der 37-Jährige dem SID: "Man kann aber durchaus darüber diskutieren, ob die erste Runde vielleicht besser nach dem ersten Bundesliga-Spieltag ausgetragen werden sollte."
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Vertreter der Europacup-Teilnehmer hatten sich zuletzt dafür ausgesprochen, dass ihre Klubs in der ersten Pokal-Runde ein Freilos bekommen sollten. Die Amateur-Vertreter beim DFB laufen Sturm gegen diesen Vorschlag.
Die TSG Hoffenheim im Überblick