"Letztlich ist Herr Gisdol mein Entdecker", sagte der 21-Jährige in der Hamburger Morgenpost: "Er hat mich zum Profi gemacht und mir manchmal eben auch durch drastische Maßnahmen vor Augen geführt, wie man sich als Profi verhalten muss."
Süle debütierte als 17-Jähriger für Hoffenheim, das zu diesem Zeitpunkt mitten im Abstiegskampf steckte. "Herr Gisdol hat trotzdem große Stücke auf mich gehalten. Ich habe gegen den HSV, Dortmund und in den Relegationsspielen auf dem Platz gestanden", führte Süle weiter aus.
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Dass er eines Tages bei den Bayern spielen würde, hat Süle dabei lange nicht für möglich gehalten. "Das hätte ich nicht nur damals nicht geglaubt, sondern auch Ende 2014 nicht, als ich mir das Kreuzband gerissen hatte", so Süle, der zusammen mit Sebastian Rudy nach München wechseln wird: "Damals war diese Entwicklung unvorstellbar. Aber im Fußball geht es manchmal so schnell."
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Süle stand in dieser Saison in 26 Bundesligaspielen auf dem Platz. Zwei Mal traf der 1,95-Meter-Hüne.
Niklas Süle im Steckbrief