"Ich schließe seinen Abgang nicht aus, wenn ein Angebot kommt, mit dem alle leben können. Das kann bis zum 31. August ein Thema bleiben", wird Hecking von der Bild zitiert. Der 25-jährige Franzose kam erst im Januar 2017 in die Bundesliga, konnte sich aber nicht durchsetzen.
Vielmehr erlebte Kolodziejczak in Deutschland einen Albtraum. Zwei Einsätze gegen den FC Schalke 04 sind alles, was sechs Monate später in seiner Akte steht. Für zehn Millionen Euro Ablöse auch ein schlechtes Geschäft für die Borussia, die sich wohl eine ähnliche Summe bei einem Abgang erhofft.
Hecking lässt Türspalt offen
"Es ist blöd gelaufen für Kolo. Er ist hier von Anfang an nicht so angekommen, wie er sich das dachte und wie wir uns das gedacht haben. Dann gab es auch keinen Grund, die Innenverteidigung mit Andreas Christensen und Jannik Vestergaard auseinanderzureißen", erklärt Hecking.
Für den Trainer ist aber auch klar, dass er einen Platz finden würde, sollte der Innenverteidiger sich weiterhin als Fohlen versuchen wollen: "Er hat sich immer positiv verhalten. Die Tür bleibt für ihn offen, links in der Dreierkette wäre er eine echte Alternative."