"Wenn alles so zusammen bleibt, kann Wolfsburg für die Zukunft positiv gestimmt sein", so Gomez. Der Nationalspieler erklärt: "Der Verein wollte den Umbruch und ist auf dem besten Weg dazu. Wir sind jetzt mit die jüngste Mannschaft in der Liga."
Der 32-Jährige muss dementsprechend mit seiner Erfahrung vorne weg gehen. Das wird Gomez so oder so tun, völlig unabhängig davon, ob ihm Trainer Andries Jonker wie kürzlich überlegt die Kapitänsbinde reicht oder nicht: "Das ist mir vollkommen egal."
Gomez will mit Wolfsburg erfolgreich sein
Vielmehr will Gomez seine Führungsrolle aus der letzten Saison beibehalten: "Letztendlich bin ich aber eh super im Austausch mit dem Trainer, dem Verein und den Mitspielern. Ich habe immer gesagt, was ich denke. Das werde ich auch in Zukunft tun. Wer dann am Ende der Kapitän ist, ist vollkommen egal."
Seine Botschaft an die Fans des VfL ist zudem mehr als deutlich: "Seit Februar, März war für mich klar, dass ich bleiben möchte. Ich glaube, dass man mit diesem Verein erfolgreich sein kann. Dieses Gefühl hat sich weiter verfestigt. Wenn ich mich an einem Ort wohlfühle, bleibe ich gern länger. Ich will nicht so ein Wandervogel sein."