"Ich freue mich riesig, dass die Bundesliga wieder losgeht", stellt Werner in der Sport Bild fest. Der Stürmer von RB trifft direkt am ersten Spieltag auf Schalke. Dort hat er nach seiner Schwalbe vergangenen Jahres keinen guten Stand. Darin, dass er direkt zum Auftakt in Gelsenkirchen ran muss, sieht er etwas Positives: "Dann habe ich das Spiel gleich weg."
Provozieren will Werner nicht: "Ich werde auch diesmal nicht den großen Maxen machen, wenn ich treffen sollte. Das ist ja sowieso nicht meine Art." Ein eigener Treffer ist bei weitem nicht unwahrscheinlich: "Bei RB bin ich [...] zu Deutschlands treffsicherstem Stürmer geworden."
Druck in Stuttgart zu groß
Dementsprechend bereut er den Wechsel vom VfB nach Leipzig nicht: "Es war der wichtigste und beste Schritt meiner Karriere." Er habe in Stuttgart oft "ein wenig missmutig gespielt" und sei ein "Chancentod" gewesen. Das habe sich mit seinem Tapetenwechsel grundlegend geändert.
"Ich wurde beim VfB als Eigengewächs schnell hochgejubelt und es ging dann auch schnell in die andere Richtung. das hat mir wehgetan. Im Spiel hat es mir nicht geholfen, wenn ich wusste, dass wenn ich etwas falsch mache, bekomme ich höchstwahrscheinlich einen drauf", erklärt Werner.