"Wir machen beim Videobeweis weiter wie bisher", bestätigt ein DFL-Sprecher der Bild. Dementsprechend kann per Videobeweis weiterhin keine Abseitslinie gezogen werden. Die Referees müssen sich auf ihre Linienrichter verlassen und verlieren damit einen großen Teil des eigentlich angedachten Nutzens.
Eigentlich sollte aus der Zentrale in Köln heraus der Videoschiedsrichter überprüfen können, ob tatsächlich eine Abseitsstellung vorliegt oder nicht. Dafür werden allerdings kalibrierte Kameras benötigt, deren Einrichtung bisher nicht wie gewünscht funktioniert.
Bereits am ersten und zweiten Spieltag hatte der Videobeweis nicht überall so funktioniert, wie er sollte. Das führte zu Kritik innerhalb der Liga am neuen System. Am ersten Spieltag fiel die Technik zeitweise aus, am zweiten Spieltag blieben einige Fälle ungeprüft.