Am Dienstag hatte Schiedsrichter Manuel Gräfe nach einem gescheiterten "Friedensgipfel" in Frankfurt/Main seine Vorwürfe gegen das Funktionärs-Duo (fehlende Transparenz, schlechter Führungsstil und Vetternwirtschaft) bekräftigt und vom DFB Konsequenzen gefordert.
In dem vierstündigen Gespräch hatte Schiedsrichter-Sprecher Felix Brych Gräfes Anschuldigungen offensichtlich untermauert.
Die DFB-Ethikkommission prüft den Fall nach SID-Informationen bereits, eine offizielle "Anzeige" ist aber noch nicht eingegangen. Der Kommissionsvorsitze und frühere Bundesaußenminister Klaus Kinkel könnte nun die Gespräche mit den Schiedsrichtern führen.